Apotheke setzt auf hochwirksames Rezept gegen Einbrecher

24h-Live-Fernüberwachung mit FirstProtect macht sicher

Mag. pharm. Leopold Knell
Mag. pharm. Leopold Knell(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Wien – Über 300 Einbrüche registrierten Österreichs Apotheken und Ordinationen laut Kriminalstatistik allein im Jahr 2013 - bei knapp 1.300 Apotheken eine beachtlich hohe Zahl. Entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sind daher dringend notwendig, empfehlen Experten. Leopold Knell von der Apotheke "Zur Mariahilf" in Wien-Inzersdorf bereitet Einbrechern einen besonderen "Empfang". Seit einiger Zeit wird sein Haus von FirstProtect, dem Profi für 24h-Live-Fernüberwachung, geschützt. Er fühlt sich jetzt sicherer.

Mag.pharm. Leopold Knell hat mit Einbrüchen schon einige Erfahrung. Mehrfach wurde in seine 250 m2 große Apotheke "Zur Mariahilf" im 23. Wiener Bezirk bereits eingebrochen. Sogar das Ersatzgebäude während eines Umbaus wurde nicht verschont. Seine Wohnung im gleichen Gebäude wurde ebenfalls "heimgesucht" - und das innerhalb einer einzigen Stunde an einem Sonntag.

Einbruch mit Folgen

"Für Apotheken kann ein Einbruch abgesehen vom Sachschaden, den gestohlenen Artikeln und dem Geld auch zu einem hohen administrativen Zusatzaufwand führen", erläutert Knell. Nämlich dann, wenn auch Suchtmittel gestohlen werden. Ein solcher Diebstahl muss genau dokumentiert und an die betreffenden Behörden gemeldet werden: ein Aufwand, den sich jeder Apotheker lieber ersparen würde.

"Vor allem aber geht es um das Sicherheitsgefühl", sagt der Pharmazeut. "Nach mehreren Einbrüchen und Ladendiebstählen war mir nicht mehr ganz wohl." Früher sicherte er seine Apotheke samt Lager und Suchtmittel durch eine herkömmliche Alarmanlage. "Die heulte dann zwei Minuten, ohne dass jemand reagierte. Das hilft nicht wirklich", so Knell. Zur Debatte stand auch eine Alarmanlage mit Polizei-Aufschaltung. Doch bis die Polizei zum Tatort kommt, vergeht wertvolle Zeit.

"Ich brauche ein Mittel, das Einbrechern wirklich die Suppe versalzt", erläutert der Apotheker augenzwinkernd. "Eine Lösung mit sofortiger Reaktion auf einen Alarm." Knell: "Beim System von FirstProtect wird unbefugten Eindringlingen gleich zweifach das Handwerk gelegt: Hier werden sie schon im Moment des Einbruchs ertappt und über Lautsprecher in die Flucht geschlagen. Zudem wird man gleich darauf verständigt. Das hat mich überzeugt."

Ungewollter Funktionstest

Ist das System einmal scharf gestellt, registrieren die Bewegungsmelder jeden Schritt im überwachten Bereich. Der Alarm geht an die FirstProtect-Leitstelle und damit an geschulte Profis. Die Leitstelle kann via Mikrofon ins Gebäude hineinhören und sekundenschnell reagieren. A priori weiß der zuständige Mitarbeiter natürlich nicht, ob es sich bei der Person um Freund oder Feind handelt. Daher wird der ungebetene Eindringlich in schroffem und bedrohlich wirkendem Ton nach dem Kennwort gefragt und das Einschreiten der Polizei angekündigt.

So hat auch Leopold Knell schon einmal selbst unfreiwillig "Bekanntschaft" mit der Leitstelle gemacht, als er vergessen hatte, den Alarm abzuschalten. Ein zweites Mal wurde Alarm ausgelöst, als ein Elektriker den Strom abschalten musste. Wie mit FirstProtect vereinbart wurde Knell kontaktiert, noch bevor es zu weiteren Schritten in der Alarmkette kam.

In beiden Fällen erwies sich das System als hoch wirksam und intelligent: Ein potenzieller Einbruch wurde registriert, durch die richtige Einschätzung konnte ein kostenpflichtiger Fehlalarm bei der Polizei verhindert werden. "In 95 Prozent aller echten Einbruchsfälle reicht schon die Stimme aus der Dunkelheit, um Täter in die Flucht zu schlagen, ohne dass sie weiteren Schaden anrichten können", erklärt FirstProtect-Chef Michael Röhrenbacher.

Bedrohungs-PIN hilft bei akuter Gefahr

Die Apotheke "Zur Mariahilf" verfügt noch über eine weitere spezielle Sicherheitsvorkehrung. Sollte jemand zur Eingabe des Pins zur Alarmabschaltung gezwungen werden, kommt ein spezielles Prinzip zur Anwendung: Der betroffene Mitarbeiter kann in dieser besonders gefährlichen Situation einen eigens programmierten Bedrohungs-PIN eingeben. Dadurch wird das Alarmsystem nach außen unscharf geschaltet. Das wird auch am Display angezeigt. Der Profi in der Leitstelle erfährt aber gleichzeitig, dass die Unscharfschaltung unter Zwang erfolgt ist. In der Folge setzt er die individuell vereinbarte Alarmkette in Gang. Über das Bedienteil der Alarmanlage kann außerdem auch im unscharfen Zustand durch Betätigen einer vereinbarten Tastenkombination ein Überfallalarm abgesetzt werden. Apotheker Knell ist zufrieden: "Mit FirstProtect sind wir für alle Eventualitäten gerüstet."

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