NOXMAT punktet mit effizienter Gasregelstrecke

Industrieöfen profitieren von erheblichen Energie-Einsparungen

Moderne Gasregelstrecke von NOXMAT
Moderne Gasregelstrecke von NOXMAT(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Hagen/Oederan – Der deutsche Industriebrenner-Spezialist NOXMAT hat Gasregelstrecken einer neuen Generation entwickelt. Durch den Einsatz speziell auf den Bedarfsfall abgestimmter Komponenten können bei unterschiedlichen Durchflussmengen Druckschwankungen deutlich reduziert und Druckverluste vermieden werden. Die Folge: Mehr Leistung und Effizienz sowie geringere Energiekosten. Gut ausgerichtete Gasregelstrecken sind unverzichtbar für den sicheren und ökonomischen Betrieb einer Thermoprozessanlage. http://noxmat.com

Mit ihren Industriebrennern und Strahlrohren sowie ihrem Zubehör und umfassenden Serviceleistungen ist die NOXMAT GmbH ein bewährter Ausstatter des industriellen Ofenbaus und verlässlicher Zulieferer zahlreicher Branchengrößen in diesem Segment. Die Gasregelstrecke gehört dabei zu einem ihrer wichtigsten Produkte. "Wir geben uns nicht damit zufrieden, den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Wir sorgen dafür, dass unsere Gasregelstrecken optimal auf den energieeffizienten Betrieb der nachgeschalteten Brenner abgestimmt sind. Das unterscheidet uns von den meisten anderen Herstellern", sagt Dirk Mäder, Leiter Vertrieb & Service bei der NOXMAT GmbH.

Gas-Luftdruck-Verhältnis entscheidend

Industrielle Ofenanlagen erreichen nicht selten Temperaturen von 1.250 Grad Celsius. Das zugeführte Gas dient dabei als Brennstoff in der Anlage, der Gasdruck ist für die Effizienz verantwortlich - er wird durch die Gasregelstrecke auf beispielsweise 50 mbar normiert. Der eingebaute Gasdruckregler gleicht die wechselnden Vordrücke des Gasnetztes aus und sorgt dafür, dass der Gasdruck vor dem Erreichen des Brenners auch bei unterschiedlichen Durchflussmengen nahezu konstant bleibt. Andere zentrale Komponenten wie z.B. das Hauptgasventil oder der Durchflussmengenzähler spielen dabei ebenfalls eine entscheidende Rolle.

Ein Druckwächter überprüft den maximal und minimal zulässigen Druck. Die Schwankungsbreite liegt bei +/- fünf Prozent. Damit ist garantiert, dass auch das Verhältnis zwischen Gas und Luft lediglich einer sehr engen Schwankungsbreite unterliegt. Andernfalls würde das unbeständige Gas-Luft-Verhältnis zu einer ineffizienteren Verbrennung führen und dem Betreiber unnötige Kosten verursachen. Im Extremfall können sogar Brennerstörungen oder eine stark rußende Verbrennung mit Kohlenmonoxid-Bildung die Folge sein.

Komplexes Zusammenspiel

Da generell ein hohes Gefahrenpotential bei der Verwendung von Erdgas besteht, sind komplexe Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Die DIN-EN 746 Teil 2 fordert daher beispielsweise, dass jeder Brenner mit zwei Gasmagnetventilen der Klasse A ausgestattet sein muss. Klasse A besagt in einfachen Worten, dass die doppelt vorhandenen, elektrisch betätigten Magnetventile schnell, sicher und dicht schließen müssen. Zur Sicherheit wird vor dem Brennerstart ab einer gewissen Leistung die Dichtheit der Ventile durch eine Dichtheitskontrolleinrichtung überprüft.

Ebenso verfügt die Gasregelstrecke über verschiedene Prüf-, Kontroll- und Sicherheiteinrichtungen, wie z.B. eine manuelle Absperreinrichtung, ein elektrisches Absperrventil und bei Bedarf ein Sicherheitsabsperr- und Sicherheitsabblaseventil, da der Vordruck höher sein kann als der zulässige Betriebsdruck im Ofen. Kurzum: Die Gasregelstrecke ist dafür verantwortlich, dass das benötigte Gas regelungs- und sicherheitstechnisch bestmöglich für den Beheizungsprozess vorbereitet wird. Sie besteht aus zahlreichen verschiedenen Komponenten, die - richtig aufeinander abgestimmt - dem Betreiber neben der höchstmöglichen Anlagensicherheit auch den effizienten und störungsarmen Betrieb der nachgeschalteten Brenner ermöglichen.

Potenzial ausschöpfen

Bei der Gaszufuhr und dem darauffolgenden Verbrennungsprozess gibt es nicht nur bei Altanlagen sehr häufig beachtliches Optimierungspotenzial. Der Industriebrenner-Spezialist NOXMAT bietet seinen Kunden an, dieses Potenzial z.B. mit einer verbesserten Gasregelstrecke auszuschöpfen, um Zeit, Energie und Kosten zu sparen. Ofenbauer können so zwischen einer Modernisierung bereits bestehender Gasregelstrecken oder einer komplett neuen Installation entscheiden. Dies ist zumeist vom Alter bzw. den Betriebsstunden der Anlage abhängig.

Über NOXMAT
Die NOXMAT GmbH fertigt Rekuperatorbrenner, Hochgeschwindigkeitsbrenner, Steuergeräte für die Brennertechnik und Strahlrohre. Neben Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Vertrieb in über 30 Ländern weltweit ist das Unternehmen auf die Modernisierung und Servicierung von Beheizungseinrichtungen an Industrieöfen spezialisiert. Die NOXMAT GmbH wurde 1992 gegründet und ist seit 1993 in Oederan (Sachsen) ansässig und seit Jahren mit einer eigenen Tochtergesellschaft auch in China vertreten.

Pressekontakt:
NOXMAT GmbH
Dirk Mäder
Am Hange 25, D-58119 Hagen
Phone: +49 2334 44 23 58
Mobile: +49 170 29 72 131
Mail to: maeder@noxmat.de
Homepage: http://www.noxmat.com

Zum Seitenanfang