GoPlastikNeutral-Community wächst

Fundraising-Kampagne via Social Media soll Bewusstsein schaffen

Antiplastik-Community will Kunststoffmüll neutralisieren
Antiplastik-Community will Kunststoffmüll neutralisieren(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Wien – Die im Frühjahr von Wiener Greentech-Unternehmern gestartete Community "GoPlastikNeutral" verzeichnet regen Zulauf. Binnen sechs Monaten konnte die Zahl der Unterstützer bereits auf über 2000 Personen gesteigert werden. Ziel der Initiative ist es, die wachsenden Plastikmüllberge durch Pyrolyse-Verfahren zu neutralisieren und einer Wiederverwertung zuzuführen. Eine eigene Fundraising-Kampagne soll dazu beitragen. http://www.goplastikneutral.com/de

"Die meisten Supporters kommen aus Deutschland und Österreich, aber wir haben auch schon einige aus anderen Ländern, wie Rumänien und Italien. Besonders viel Zulauf bekommen wir, wenn sich der eine oder andere Influencer dazugesellt", freut sich Markus Müller, Geschäftsführer der Umweltschutzinitiative GoPlastikNeutral. "Frauen spielen da eine große Rolle, aber auch Schüler und Studierende, die mit der zunehmenden Vermüllung der Meere nicht mehr einverstanden sind."

Einfacher Einstieg

Der Einstieg in die GoPlastikNeutral-Welt ist denkbar einfach. Neue Mitglieder können sich auf der Webseite kostenfrei registrieren und dann aktiv werden, so etwa mit eigenen Beiträgen oder dadurch, dass sie Informationen zur Bekämpfung des zunehmenden Plastikmülls teilen. Sie können selbst weitere Mitglieder anwerben oder Mitstreiter gewinnen, aus dem Freundeskreis oder auch virtuell. Sie können Botschafter werden für eine Idee, die Welt vor dem Plastikmüll zu retten. Oder auch eigene Aktionen setzen, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

Investition in die Zukunft

Die Community besteht aus Followers (Anhänger), Customers (Kunden) und Friends (Gesellschafter). Während erstere vor allem für die Bekanntheit und Verbreitung der Idee sorgen, trägt die zweite Gruppe durch den Kauf von sogenannten Abfallpaketen dazu bei, dass Plastikmüll auch tatsächlich verwertet wird - "für jeden Euro ein Kilogramm", verspricht GPN-Geschäftsführer Markus Müller. In die dritte Gruppe der Stillen Gesellschafter wird aufgenommen, wer konkret investieren will.

"Jeder Mitstreiter wird belohnt", erläutert Müller. Followers und Ambassadors erhalten dafür, dass sie die wichtige Umweltbotschaft in die Welt hinaustragen, den Titel "Plastik-Hero" und eine Eintragung in die "Hall of Plastik". An die Customers, die GoPlastikNeutral-Abfallpakete erwerben, werden eigene Zertifikate ausgegeben, je nachdem wie groß das jeweilige "Waste Package" ausfällt. Investoren erhalten für ihre stille Beteiligung, in der Regel für 12 Monate, einen üppigen Zinssatz.

Aufklärung und Tatkraft

Müller zufolge ist GoPlastikNeutral eine Umweltbewegung, die nicht nur für mehr Bewusstsein und Aufklärung sorgt, sondern zugleich eine umweltfreundliche und effiziente Lösung zur Rückführung der Plastikabfälle in die Kreislaufwirtschaft anbietet. Die Vision eines "plastikneutralen" Planeten sei real, kein Tier solle mehr qualvoll durch Plastikabfälle verenden, kein Mikroplastik mehr in Lebensmitteln landen. Müller: "Es ist unsere Pflicht, für eine saubere Umwelt und gesunde Zukunft der nächsten Generation zu sorgen. Wir sehen diese Herausforderung daher als Chance, an der die ganze Menschheit wachsen kann."

Über GoPlastikNeutral
Die GoPlastikNeutral GmbH wurde im Frühjahr 2020 gegründet, um das gestiegene Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen von unbehandelten Plastikabfällen auf dem Planeten europaweit in konkrete Aktionen zu lenken. Hierzu wurde eine mehrsprachige Internet-Plattform geschaffen, die zur Mobilisierung der Anti-Plastik-Community betragen soll. Aktivisten erhalten für ihr Engagement "PlastikNeutral-Zertifikate" und auf ihr eingesetztes Investment eine interessante Rendite.

Weitere Hintergrund-Informationen:
https://goplastikneutral.com/de/insights/

To top