Luftqualitätsstudie von Hainfeld abgeschlossen

Experte: Raumluft-Konvektionsfilter führen tendenziell zu Reduktion der Feinstaubbelastung

Dexwet-CEO Clemens Sparowitz im Gespräch mit Raumluftexperte Dipl.Ing. Peter Tappler von der IBO Innenraumanalytik Wien.
Dexwet-CEO Clemens Sparowitz im Gespräch mit Raumluftexperte Dipl.Ing. Peter Tappler von der IBO Innenraumanalytik Wien. (Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Hainfeld/Wien – Nach dem Abschluss der Raumluftstudie in der niederösterreichischen Volksschule Hainfeld werden die Messergebnisse nun ausgewertet. Ein spezialisiertes Institut - die IBO Innenraumanalytik - hat die Luftqualität im Klassenraum der 1A im laufenden Schulbetrieb gemessen - und das mit und ohne Einsatz von Raumluftfiltern. Die Ergebnisse, die noch einer Detailanalyse unterzogen werden, sind aber höchst erfreulich, so Institutsleiter Prof. Peter Tappler nach einer ersten Einschätzung. https://youtu.be/K4cn_1ZVefo

Einerseits habe es einen starken Staubeintrag von der Außenluft in die Innenraumluft gegeben. "Zweitens gibt es deutliche Hinweise darauf, dass die auf den Heizkörpern montierten Filterprodukte zu einer merkbaren Reduktion der Feinstaubbelastung geführt haben." Das müsse aber noch nachgeprüft werden. "Das Dritte, was wir nachgewiesen haben ist, dass eine gute Lüftung sehr gut für die Innenraumqualität ist. Es wurde alle 20 Minuten gelüftet und dabei beobachtet, dass die CO2-Konzentration dann sehr stark abfällt."

Schauplatz des Studienexperiments war die 1A-Klasse der Volksschule Hainfeld. Mithilfe zahlreicher Sensoren und Messgeräten wollten die Raumluftexperten herausfinden, unter welchen Bedingungen die Kinder am besten lernen. Klassenlehrerin Romina Wais beurteilte dabei die Vorgaben des Bildungsministeriums, alle 20 Minuten zu lüften, gerade im Winter sehr belastend und ablenkend. Sie würde sich für die Zukunft eine gesunde, viren- und staubfreie Luft wünschen, damit die Arbeitsbedindungen in der Klasse so sind, dass die Kinder wirklich ungestört, zufrieden und glücklich arbeiten können.

Solar-Ventilatoren für die Sommermonate

Gesunde und saubere Raumluft ist die Kernkompetenz des austro-amerikanischen Filterherstellers Dexwet. Die umweltfreundlichen Luftfilter werden per Magnet an die Unterseite herkömmlicher Heizkörper geheftet. Das Service-Team sorgt dafür, dass nicht nur die Raumluft, sondern auch Heizkörper wie Filter gereinigt werden. Die Filter funktionieren durch das Konvektionsprinzip, also die Umwälzung von kalt-warmer-Luft über die Heizkörper. Diese Luftumwälzung wirkt auch im Sommer gegen Pollen und Feinstaub: Hierzu hat Dexwet solarbetriebene Ventilatoren entwickelt, die man oberhalb der Heizkörper anbringt.

Dexwet-CEO Clemens Sparowitz erläutert die Funktionsweise: "Was wir da tun, ist sehr einfach. Wir setzen auf die Intelligenz der Natur. Konvektionsluftströme sind natürlich vorkommende Luftströme durch unterschiedliche Temperaturgegebenheiten in einem Raum. Wir verwenden genau diese Phänomene für ganz andere Zwecke. Ganz simple Innenraum-Heizkörper werden so plötzlich zu einem richtigen Multifunktionsgerät für Heizung, Kühlung und Luftreinigung."

Feinstaub muss Thema für die Politik werden

Hintergrund der Hainfeld-Studie waren die Auswirkungen und Belastungen der Corona-Pandemie für den laufenden Schulbetrieb. Da Aerosole (Tröpfchen) aus Mund und Rachen die Hauptüberträger von COVID-19-Viren sind, empfahl das Unterrichtsministerium in Wien im Winter, die Klassen alle 20 Minuten zu lüften - mit den bekannten Problemen. Zwar sinkt durch das ständige Lüften die CO2-Konzentration in den Klassenräumen, auf der anderen Seite steigt dadurch aber auch der Feinstaubeintrag von außen nach innen.

Elternvertreter fordern seit langem, dass Feinstaub, Corona-Viren und Pollen keine Auswirkungen mehr auf den Schulbetrieb und Lernerfolg der Kinder haben dürfen. Die Messungen der IBO Innenraumanalytik haben hier bewiesen, dass die Luftqualität mit geeigneten Raumluftfiltern um ein Vielfaches steigt. IBO-Chef Peter Tappler: "Die wesentlichen Erkenntnisse, die wir mit dieser Studie in Hainfeld gewonnen haben sind, dass man sich mit der Feinstaubsituation in Innenräumen allgemein mehr beschäftigen muss. Das gilt für Klassenräume ebenso wie für öffentliche Gebäude, aber auch für Büros."

 

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