Trafiken: Sofort-Hilfe bei Einbruch und Überfall
Fernüberwachungssystem von FirstProtect operiert mit Schreckmethode
Stockerau – Trafiken werden häufiger ausgeraubt als Juweliere und Uhrengeschäfte. Das zeigt die Kriminalstatistik des Jahres 2012. Kein Wunder also, dass viele Trafikanten zur Tat schreiten und sicherheitstechnisch aufrüsten. Die Anforderungen an Alarmanlagen und Sicherheitslösungen sind jedenfalls hoch: Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Überfall muss gewährleistet sein.
2012 wurden laut Kriminalitätsstatistik 80 Trafiken Opfer eines Raubüberfalls. Das ist eine Steigerung von fast 57 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Nur ein Drittel der Fälle konnte geklärt werden. Auch Einbruchsdiebstähle gab es viele. Trafikantin Rosa Kerschbaumer aus Stockerau bei Wien bestätigt: "Pausenlos hört man von Überfällen auf Kollegen, Vandalismus im Außenbereich nach Ladenschluss oder Einbrüchen in Geschäftslokale." Früher hatte ihre Trafik eine veraltete Videoüberwachung. Das reicht heute als Schutzmaßnahme nicht mehr aus.
Nie mehr allein im Geschäft
"Es geht darum, im Ernstfall nicht allein zu sein", erläutert Kerschbaumer. Deshalb ist ihre Trafik seit kurzem mit einer Gesamtlösung des Fernüberwachungsspezialisten FirstProtect ausgestattet: Einer hochmodernen Videoüberwachung mit einer (im Ernstfall aktivierten) Direktverbindung in die rund-um-die-Uhr-besetzte Leitstelle, einem Überfallschalter und einer laufenden Videoüberwachung für Geschäft und Lager.
"Für mich ist das die optimale Lösung", erklärt Rosa Kerschbaumer. "Das ist viel besser als mich selbst unnötig in Gefahr zu bringen. So ist immer jemand da, der weiß, wie er in welcher Situation am besten reagieren muss." Kerschbaumer hat gleich zwei Überfallknöpfe einbauen lassen, einen im Verkaufsraum und einen im Lager. So kann ihr Team jederzeit unbemerkt die Leitstelle einschalten, sodass die Wachhabenden von FirstProtect im Bedarfsfall live sehen können, was vor Ort passiert. Für die Frau hat sich das subjektive Sicherheitsgefühl massiv verbessert. "Jetzt kann ich immer den Knopf drücken, wenn mir etwas verdächtig vorkommt. Die Experten von FirstProtect sehen dann, was ich sehe und melden sich telefonisch. Wenn sich der Verdacht nicht bestätigt, kann ich auf diese Art und Weise gleich Entwarnung geben und nichts weiter passiert."
Unterstützung im Verkaufsraum
Die Kameras erfüllen aber noch weitere Aufgaben: Die Chefin kann vom Lager aus sehen, ob im Verkaufsraum viel oder wenig los ist und ob die Mitarbeiter/innen Unterstützung brauchen. Und: es wird aufgezeichnet, ob ein Kunde heimlich etwas "mitgehen" lässt. Passiert nichts Ungewöhnliches, werden die Aufnahmen spätestens nach der gesetzlich vorgesehen Frist wieder gelöscht.
Test bestanden
Abends oder am Wochenende, wenn das Geschäft zusperrt, wird das System aktiviert. Danach schlagen Bewegungsmelder sofort Alarm, wenn jemand in die Trafik einzubrechen versucht. Im Alarmfall verfolgt die FirstProtect-Leitstelle mit Überwachungskameras das Geschehen und mischt sich ein. Ein geschulter Mitarbeiter von FirstProtect spricht den Täter in aggressivem Ton über Lautsprecher an und fordert ihn auf, sich per Kennwort zu legitimieren. Kann er es nicht nennen, werden weitere Schritte bis hin zur sofortigen Alarmierung der Polizei eingeleitet. Der so überraschte Täter flüchtet zumeist in Panik.
Rosa Kerschbaumer hat das neue System nach der Installation selbst getestet. Prompt wurde sie "erwischt" und unmissverständlich aufgefordert, sofort das Kennwort zu nennen. Da sie dieses natürlich wusste, führte der Alarm zu keinen weiteren - häufig kostspieligen - Maßnahmen. Alarm beendet - Test bestanden.
So funktioniert das System
Die 24h-Live-Fernüberwachung von FirstProtect wird zur Sicherung von Gewerbe-, Industrie- und Privatimmobilien im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Kommt es zu einem Einbruchalarm, wird sekundenschnell eine Verbindung zur Notruf- und Serviceleitstelle hergestellt. Aus der rund-um-die-Uhr besetzten Leitstelle hört und/oder sieht nun ein wachhabender Sicherheitsprofi in das Objekt hinein, spricht den Eindringling über eine Gegensprechfunktion lautstark mit bis zu 120 Dezibel an und fordert ihn auf, sich per Kennwort zu identifizieren oder - in Außenbereichen - den gültigen PIN-Code einzugeben. Die direkte Konfrontation setzt den Täter in 95 Prozent der Fälle so sehr unter Stress, dass er die Flucht ergreift - ohne Beute oder aus Wut verursachte Vandalismusschäden. Kann sich der mutmaßliche Einbrecher nicht identifizieren, wird die mit dem Kunden vereinbarte Interventionskette sofort in Gang gesetzt. Kostenintensive Fehlalarme werden nahezu komplett vermieden.
Der "Überfallschutz" von FirstProtect beruht auf einem ähnlichen System. Der Überfallene löst dabei durch Betätigen eines Handfunksenders oder eines fest verkabelten Tasters einen Notruf-Überfallalarm aus. Die Notrufzentrale empfängt dieses Signal und die Sicherheitskräfte in der Leitstelle können sofort hören bzw. sehen, was vor Ort passiert. Sie können dann umgehend die mit dem Kunden vereinbarten Schritte einleiten und unverzüglich die Polizei oder andere Einsatzkräfte alarmieren.
Über FirstProtect
FirstProtect ist Österreichs führender Anbieter für audiovisuelle Fernüberwachung zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Überfall. Das Unternehmen wurde 2008 als Tochterfirma der deutschen Protection One-Gruppe gegründet. Im Gegensatz zu klassischen Alarmanlagen-Anbietern liefert FirstProtect maßgefertigte Sicherheitslösungen für Büros, Gewerbeobjekte, Industriegelände und Privatimmobilien. Mit dem innovativen Prinzip der "Live-Täteransprache" verhindert FirstProtect - unmittelbar und in Echtzeit - Diebstahl- und Vandalismusschäden in 95 Prozent aller Einbruchsfälle. Mit dieser Erfolgsstatistik ist das Unternehmen auf dem Markt einzigartig. Bereits 1997 etablierte die deutsche Mutterfirma Protection One mit der 24h-Live-Fernüberwachung eine der effizientesten Sicherheitslösungen in Deutschland und ist damit Vorreiter im stark wachsenden Sicherheitsmarkt. http://www.firstprotect.at/