Private Haushalte unterschätzen Einbruchsrisiko

Österreichs Versicherungsmakler raten zu mehr Investitionen

75 Prozent der Privathaushalte sind aus Maklersicht ungenügend gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus abgesichert.
75 Prozent der Privathaushalte sind aus Maklersicht ungenügend gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus abgesichert.(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Wien – Österreichs Versicherungsmakler schlagen Alarm. Drei von vier Maklern warnen, dass ihre Kunden nicht ausreichend gegen Einbruch, Diebstahl oder Vandalismus abgesichert sind, 83 Prozent raten zu mehr Investitionen in elektronische Schutzmaßnahmen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die der Österreichische Versicherungsmaklerring (ÖVM) http://oevm.at gemeinsam mit dem Fernüberwachungsspezialisten FirstProtect http://firstprotect.atbeauftragt hat.

Durchgeführt wurde die Umfrage im August 2014 von den PR-Consultern Temmel, Seywald & Partner. Ihrer Einschätzung nach sind Versicherungsmakler in Zukunft vermehrt als Risk-Manager gefordert. Denn: Dem zunehmenden Einbruchsrisiko bei Kunden steht ein erhöhtes Schadenablehnungsverhalten der Versicherungsunternehmen gegenüber. "Hier ist ein gutes Gespür für die jeweilige Interessenlage erforderlich." ÖVM-Präsident Ing. Alexander Punzl kündigt verstärkte Aufklärungsarbeit und Bewusstseinbildung an. "Wir müssen dem Kunden aufzeigen was passieren kann, wenn er vertragliche Obliegenheiten vernachlässigt."

Mangel an Aufklärung und Information

75 Prozent der Privathaushalte sind aus Maklersicht ungenügend gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus abgesichert. Ihnen fehlt oft das nötige Risikobewusstsein (40%), hinzu kommt die Schau vor den erwarteten Kosten (22%). Bei Firmenkunden zeichnen die befragten Makler ein besseres Bild. Hier ist nur jeder dritte ungenügend abgesichert. Den Gewerbetreibenden wird in der Regel auch ein höheres Risikobewusstsein als privaten Haushalten attestiert. Für FirstProtect-Chef Michael Röhrenbacher sind die Ergebnisse ein deutliches Indiz dafür, dass die Sensibilität zur Absicherung von Vermögens- und Firmenwerten steigen muss. "Oft mangelt es ja lediglich an ausreichender Information."

Mehr Schutz durch elektronische Absicherung

Bei der Wahl der Sicherheitsmaßnahmen empfehlen Österreichs Versicherungsbüros die Investitionen auf die bestehenden Gegebenheiten abzustimmen. Am geeignetsten finden sie Alarmanlagen mit Bewegungsmelder (77%), die Absicherung durch Fenstergitter und Sicherheitstüren (59%) sowie Alarmanlagen mit Wachdienst (46%). Die elektronische Fernüberwachung mit 24-Stunden-Notrufzentrale, wie sie FirstProtect europaweit erfolgreich einsetzt, kommt auch hierzulande langsam in Mode (19%).

Die größte Investitionsbereitschaft haben Firmenkunden, dabei v.a. Geschäfte in Frequenzlagen (57%), Warenlager und Firmengelände (54%). Darauf folgen private Hausbesitzer (44%) und Gastro- bzw. Hotelleriebetriebe (34%).

Bei der Wahl des Anbieters für Sicherheitslösungen haben aus Maklersicht Qualität und Referenzen höchste Priorität. Die Aspekte "Qualifiziertes Personal" und "bisherige Projekte" kommen auf jeweils 59 Prozent. Auf Rang drei landet der Punkt "Top-Wartung und laufende Betreuung" mit 48 Prozent. Hingegen sind gute Kontakte zur Polizei, geografische Nähe zum Kunden und Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit weniger wichtig. Als Informationsquelle über Sicherheitsanbieter dienen sowohl Kunden als auch den Maklern in erster Linie das Internet sowie Empfehlungen durch Freunde und Kollegen.

Schutz der Polizei nicht ausreichend

Die klare Investitionsempfehlung der Versicherungsmakler fußt auf jahrelanger Erfahrung. Hinzu kommt: Nur 14 Prozent der befragten MaklerInnen glauben, dass sich ihre Kunden ausreichend von Polizei und Behörden geschützt fühlen. Insbesondere bei Wertgegenständen und abgeschiedener Lage des versicherten Objekts raten die befragten Versicherungsbüros zum Handeln. "Elektronische Sicherheitsmaßnahmen erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern dienen auch zur Abschreckung", betont Alexander Punzl, Präsident des Österreichischen Versicherungsmaklerrings.

Beunruhigende Kriminalstatistiken und zunehmende Vandalenakte in Firmenobjekten sind nicht nur ein Grund zur Risikovorsorge, sondern auch ein Ärgernis für die Betroffenen. "Die beste Lösung ist die, bei der es gar nicht erst zu einem Schaden kommt", erklärt Michael Röhrenbacher von FirstProtect. "Bei der FirstProtect-Überwachung werden mögliche Täter bereits beim Versuch ertappt und in Echtzeit lautstark zur Rede gestellt. Da bleibt dann nichts mehr als die sofortige Flucht."

Fahrlässigkeit Grund für Deckungsablehnung

Wie die Studie zeigt, können Unternehmer und Privathaushalte mit einer effizienten Einbruchsprä-vention das eigene Nervenkostüm schonen und unnötige Kosten vermeiden. Denn: Vier von zehn Versicherungsmakler hatten bereits mit einer Deckungsablehnung bei der Einbruchsversicherung zu tun. Immer öfter kommt es zu Diskussionen mit dem Versicherer. Der häufigste Grund dafür ist fahrlässiges Verhalten des Kunden (46%), gefolgt vom fehlenden Nachweis des Schadeneintritts (37%). Fahrlässigkeit kann dann gegeben sein, wenn nicht alle Öffnungen geschlossen oder die Sensoren der Alarmanlage nicht aktiviert sind. Fahrlässigkeit ist aber auch die bewusste Entscheidung, auf Sicherheitsmaßnahmen zu verzichten, obwohl dies dem Kunden angeraten wurde.

Für die Studie wurden österreichweit 145 Versicherungsmakler befragt. Zwei Drittel der befragten Versicherungsbüros haben bis zu fünf Mitarbeiter.

Über den ÖVM
Der Österreichische Versicherungsmaklerring (ÖVM) ist seit über 25 Jahren Ausbildungs-, Service- und Beratungsstelle für Maklerbüros. So hat der Verband für seine Mitgliedsunternehmen unterschiedlichste, für jede Anforderung maßgeschneiderte Vertragsmuster und Formularvorlagen entwickelt. Dazu kommen attraktive Handwerkszeuge für Versicherungsmakler wie spezielle ÖVM-Klauselverzeichnisse, eigene Konzepte für private und betriebliche Risikoanalysen oder eine Anlei-tung zur perfekten Schadenabwicklung durch Versicherungsmakler. http://oevm.at

Über FirstProtect
FirstProtect http://www.firstprotect.at ist führender Anbieter für audiovisuelle Fernüberwachung zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Überfall. Anders als klassische Alarmanlagen-Anbieter liefert FirstProtect maßgefertigte Sicherheitslösungen für Büros, Gewerbeobjekte, Industriegelände und Privatimmobilien. Mit dem innovativen Prinzip der "Live-Täteransprache" verhindert der Sicherheitsprofi - unmittelbar und in Echtzeit - Diebstahl- und Vandalismusschäden in 95 Prozent aller Einbruchsfälle.

Information:
Fragen zur Studie
Temmel, Seywald & Partner
Mag. Sebastian Köberl, 01/4024851-170 
koeberl@tsp.at

Fragen zur 24/7-Live-Überwachung
FirstProtect GmbH
Michael Röhrenbacher, 01/890336-210
michael.roehrenbacher@firstprotect.at

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