Prosit Einbruch

FirstProtect: Besser vorbeugen als reparieren

Auf frischer Tat ertappt, copyright FirstProtect
Auf frischer Tat ertappt, copyright FirstProtect(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Wien – Der Jahreswechsel ist für die Einsatzkräfte höchst stressig. Sie müssen sich nicht nur mit Betrunkenen und Raketen-Bastlern herumschlagen, sondern auch mit vermehrten Einbrüchen und Fehlalarmen. Besonders letztere führen oft zu sinnlosen und kostspieligen Einsätzen. Mit der 24h-Live-Fernüberwachung könnten viele davon vermieden werden, sagt Michael Röhrenbacher, Österreich-Chef von FirstProtect. Der Alarm wird bei den Sicherheitsprofis von der firmeneigenen Leitstelle geprüft. Erst dann wird die Polizei alarmiert.

Tausende Anrufe täglich bei der Polizei

Bei der Landesleitstelle der Polizei in Wien gehen täglich etwa 4.000 Anrufe ein. Ein Drittel davon führt auch wirklich zu Einsätzen. Häufigster Anrufgrund: Konflikte aller Art. Leider gibt es auch viele unnötige Anrufe: Juxanrufe oder mehrfache Hinweise auf den gleichen Fall. Oder es handelt sich um Einbruchsalarme, die sich im Nachhinein als Fehlalarm herausstellen. Etwa 9.000 Mal im Jahr wählt eine Person oder ein Telefonwählgerät in Wien den Polizeinotruf wegen einer Alarmauslösung. 80 Prozent davon sind Fehlalarme. "Trotz dieses Wissens muss jeder Alarm von der Polizei ernstgenommen werden", erläutert Röhrenbacher.

Silvester: Viele Einbrüche, viele Fehlalarme

"In der Silvesternacht wird es für die Polizei besonders schwierig", sagt der FirstProtect-Chef. "Da viele Leute nicht zuhause sind, ist dieser Tag oder diese Nacht ein guter Zeitpunkt für Einbrecher, und ein schlechter für die Einsatzkräfte. Böller lösen oft leichte Erschütterungen aus, die zu einem Alarm führen. Eine Unterscheidung zwischen Fehl- und Echtalarm ist für die Polizei fast nicht möglich."

Fehlalarme von vornherein herauszufiltern, war eines der Ziele bei der Entwicklung des 24h-Live-Fernüberwachungssystems von FirstProtect. "Ein Fehlalarm hat nämlich mehr Konsequenzen als es auf den ersten Blick scheint", sagt Röhrenbacher. "Einerseits werden oft Polizisten an einen Tatort gerufen, der gar keiner ist und dadurch möglicherweise von wichtigeren Einsätzen abgehalten. Kommt das öfter vor, kann es passieren, dass die Polizei den Einbruchsalarm mit niedriger Priorität bearbeitet. Und andererseits kostet jeder Fehlalarm den Verursacher eine Menge Geld, derzeit zwischen 87 und 182 Euro."

FirstProtect prüft Alarm vor

Um diese negativen Konsequenzen zu vermeiden, wird bei FirstProtect jeder Alarm vorgeprüft. Das funktioniert deshalb, weil die Firma in jedes überwachte Gebäude nicht nur Alarmgeber und/oder Kameras installiert, sondern auch eine Akustikanlage. Sobald ein Alarm ausgelöst wird, wird er an die Notruf- und Serviceleitstelle des Unternehmens weitergeleitet. Einer der diensthabenden Leitstellenkräfte klinkt sich daraufhin ins System vor Ort ein und hört bzw. sieht - je nach installierten Geräten - was gerade passiert.

Handelt es sich um einen Fehlalarm, wird die Aktion schnell beendet. Ist es wirklich ein Einbruchsalarm, setzt der Leitstellenmitarbeiter den nächsten Schritt und konfrontiert den Einbrecher via Lautsprecher damit ertappt worden zu sein. Dabei nennt er die Uhrzeit, um zu zeigen, dass es sich um einen Live-Einsatz handelt und fordert den Einbrecher auf, das Kennwort zu nennen. Das versetzt diesen dann so in Stress, dass er fluchtartig das Gebäude verlässt (95 Prozent aller Fälle) - noch bevor die alarmierte Polizei eintrifft. Das System von FirstProtect reduziert so auch die Wahrscheinlichkeit für Vandalismusschäden, denn auch dafür hat der Täter keine Zeit mehr.

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