Wie sicher sind Österreichs Apotheken?

FirstProtect: Drei von vier haben Sicherheitsmaßnahmen gesetzt

Apotheken bei Einbruchsschutz ausgabefreudig
Apotheken bei Einbruchsschutz ausgabefreudig(Alle hier veröffentlichten Pressefotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.)Download

Wien – Österreichs Apotheken machen punkto Einbruchsschutz keine Kompromisse. Das geht aus einer neuen Studie des Spezialisten für 24h-Fernüberwachung, FirstProtect, hervor. Bei rund 300 Einbruchsdiebstählen in Apotheken und Ordinationen pro Jahr ist das auch kein Wunder. Der überwiegende Teil der Studienteilnehmer hat nach eigenen Angaben bereits in Schutzmaßnahmen investiert, einige wollen sogar noch ausbauen.

"Wie sicher sind Österreichs Apotheken?" Für diese Fragestellung sowie zum jeweiligen Umgang mit Einbruchs- und Überfallschutz wurden insgesamt 111 heimische Apotheken befragt. Regionale Schwerpunkte waren dabei Wien, Niederösterreich, Burgenland sowie die Städte Linz, Salzburg und Graz. Der Großteil der befragten Apotheken beschäftigt mindestens sechs Mitarbeiter, ein Viertel sogar mehr als elf.

Einbrecher mögen Apotheken

Ganz klar ist: Apotheken sind ein beliebtes Ziel für Einbrecher. Auch Überfälle kommen immer wieder vor, schließlich gibt es in Apotheken nicht nur Bargeld zu holen, sondern auch Suchtmittel. 27 Prozent der Befragten berichten von mindestens einem Einbruch in der eigenen Apotheke. Einige wurden sogar schon überfallen. Die meisten Vorkommnisse fanden in den letzten Jahren statt. So verwundert es auch nicht, dass 93 Prozent betonen, wie wichtig die Absicherung gegen Überfälle und Einbruchsdiebstähle für sie ist und dass die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen weiter zunimmt.

Apotheker fühlen sich sicher

Jedenfalls erstaunlich ist: 97 Prozent fühlen sich durch eigene Sicherheitsmaßnahmen ausreichend geschützt. Aber auch mit dem Schutz von Polizei und Behörden sind fast drei Viertel der Befragten zufrieden. Und sogar die Versicherungen scheinen die Apotheken selten im Stich zu lassen: Drei von vier Studienteilnehmern glauben durch die Versicherung ausreichend vor Einbruchsschäden bewahrt zu sein.

Gut geschützt: Bereits 76 Prozent haben nach eigenen Angaben in Infrastruktur gegen Einbruch und Überfall investiert. Für FirstProtect-Chef Michael Röhrenbacher nehmen die Apotheken damit eine Vorreiterrolle ein: "Im Vergleich zu vielen anderen Branchen ist die Sensibilität enorm hoch. Das bedeutet, dass Apotheker das Thema Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Möglicherweise hat dieses Bewusstsein auch dazu beigetragen, dass die Einbruchsdiebstähle in Apotheken zuletzt rückläufig waren."

Zahlreiche Schutzmaßnahmen

Das zeugt von Professionalität: 77 Prozent der befragten Apotheken verfügen bereits heute über Alarmanlagen mit Bewegungsmeldern, 57 Prozent über eine Absicherung mit Fenstergittern und Sicherheitstüren. Immerhin vier von zehn Betrieben haben bereits eine Videoüberwachung im Außenbereich bzw. in der Apotheke installiert.

Aufgrund der bereits bestehenden guten Schutzvorkehrungen sehen die Apotheker bzw. ihre Mitarbeiter nicht mehr allzu viel Grund für zusätzliche Maßnahmen. Nur jeder zehnte Betrieb plant neue Investitionen in die Sicherheitstechnik. 14 Prozent wollen die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen ausbauen.

Apotheker setzen auf Qualität

Dass Sicherheit nicht umsonst zu haben ist, ist vielen Apothekern klar. Zwar konnte oder wollte etwa die Hälfte der Studienteilnehmer keine Angaben zu den geschätzten Kosten für eine ausreichende Sicherheitslösung machen, der Rest rechnet jedoch großteils mit Kosten zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Sieben Studienteilnehmer gehen sogar von mindestens 100.000 Euro oder mehr aus.

Sicherheitsexperte Röhrenbacher: "Gerade in Sicherheitsfragen sollte man nicht bei der Qualität sparen. Mit selbstinstallierten Anlagen aus dem Elektromarkt sind schon viele auf die Nase gefallen. Die Apotheker denken - im Unterschied zu vielen anderen Branchen - in Sicherheitsfragen in der Regel an professionelle Lösungen und sind auch bereit, dafür Geld auszugeben. Langfristig wird sich diese Einstellung bewähren."

Den Fokus auf Qualität erkennt man auch bei der Auswahl geeigneter Sicherheitsanbieter: Apotheken setzen dabei vor allem auf qualifiziertes Personal, Top-Wartung und laufende Betreuung. Wem sie dabei vertrauen können, erfahren sie überwiegend im Freundes- und Kollegenkreis. Internet, Elektriker in der Umgebung und die Standesvertretung werden ebenfalls zu Rat gezogen.

Sicherheitsprofi Röhrenbacher ist überzeugt, dass andere Branchen beim Einbruchsschutz nachziehen werden. "Wie man an den Apotheken sieht, ist das Sicherheitsbewusstsein in einzelnen Branchensegmenten und vor allem in urbanen Regionen schon sehr hoch. Aber auch andere Wirtschaftsbranchen und Regionen werden folgen, wenn sie sich in Zukunft den Einbrechern nicht mehr schutzlos aufliefern wollen."

Über FirstProtect
FirstProtect ist Österreichs führender Anbieter für audiovisuelle Fernüberwachung zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Überfall. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet. Im Gegensatz zu klassischen Alarmanlagen-Anbietern liefert FirstProtect maßgefertigte Sicherheitslösungen für Büros, Gewerbeobjekte, Industriegelände und Privatimmobilien. Mit dem innovativen Prinzip der "Live-Täteransprache" verhindert FirstProtect - unmittelbar und in Echtzeit - Diebstahl- und Vandalismusschäden in 95 Prozent aller Einbruchsfälle. Diese Erfolgsstatistik ist auf dem Markt einzigartig. Bereits 1997 etablierte die deutsche Mutterfirma mit der 24h-Live-Fernüberwachung eine der effizientesten Sicherheitslösungen in Deutschland und ist damit Vorreiter im stark wachsenden Sicherheitsmarkt. http://www.firstprotect.at/

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